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Veränderungen in den internationalen Düngerpreisen vom 19. bis 26. Januar.

Preisänderungen für Harnstoff, Ammoniumsulfat, Ammoniumphosphat, Triple Superphosphat, Kalidünger und Mehrnährstoffdünger vom 19. bis 26. Januar.


Harnstoff:


Die Harnstoffpreise stiegen in dieser Woche weiter an, mit einem umfassenden Anstieg. Die Märkte im Mittelmeer und am Schwarzen Meer waren besonders aktiv, wobei Händler die Harnstoffhandelspreise in Italien, Griechenland, Rumänien und Bulgarien erhöhten.

 

Ägypten: Das FOB-Angebot für großen granulierten Harnstoff erreichte in dieser Woche bis zu 395 US-Dollar pro Tonne.

 

Nigeria: Der Abschluss der 30.000 Tonnen Harnstoff-Verkaufsausschreibung für Lieferungen Mitte Februar könnte zu einem FOB-Preis von bis zu 350 US-Dollar pro Tonne führen, eine Steigerung von etwa 30-35 US-Dollar pro Tonne gegenüber den vorherigen Preisen.

 

Brasilien: Die Harnstoff-Beschaffungspreise lagen hauptsächlich im Bereich von CFR 370-375 US-Dollar pro Tonne, wobei die Angebote auf CFR 380-385 US-Dollar pro Tonne stiegen, jedoch insgesamt begrenzte Transaktionen stattfanden.

 

USA: Der FOB-Preis für Schubleichter-Harnstoff stieg kurzzeitig auf FOB 340 US-Dollar pro Tonne und übertraf damit die Vorwoche.

 

Es wird erwartet, dass sich das Angebot an Harnstoff im Februar verschärfen wird, da die Produktion östlich des Sueskanals begrenzt ist und mögliche Ausschreibungen aus Indien zu Preiserhöhungen beitragen. Eine erhöhte Nachfrage wird aus den USA, Europa, Australien und Südostasien erwartet.

 

Ammoniumsulfat:

 

Nordwesteuropa: Begrenzte Nachfrage und Druck auf das Angebot veranlassten Lieferanten, unterschiedliche Preisstrategien zu verfolgen. Der FOB-Preis für Ammoniumsulfat der Standardkaprolaktam-Qualität liegt zwischen 150 und 170 US-Dollar pro Tonne, während der FOB-Preis für granuliertes Ammoniumsulfat zwischen 220 und 290 US-Dollar pro Tonne liegt.

 

China: Der FOB-Preis für Ammoniumsulfat der Standardkaprolaktam-Qualität stieg leicht auf 135-143 US-Dollar pro Tonne. Der FOB-Preis für Ammoniumsulfat der MMA-Qualität lag bei 120-130 US-Dollar pro Tonne, höher als in der Vorwoche. Der FOB-Preis für granuliertes Ammoniumsulfat betrug 150-160 US-Dollar pro Tonne.

 

Indonesien: Pupuk Indonesia schloss die Ausschreibung zum Kauf von 20.000 Tonnen Schüttgutkaprolaktam-Ammoniumsulfat ab, mit einem CFR-Preis von etwa 160 US-Dollar pro Tonne. Die Lieferung soll bis zum 15. Februar nach Gresik erfolgen, möglicherweise aus China, mit Frachtkosten von rund 18-20 US-Dollar pro Tonne. Nach Abzug der Frachtkosten ergibt sich ein FOB-Preis von etwa 140-142 US-Dollar pro Tonne.

 

Brasilien: Der Markt war in dieser Woche relativ aktiv und verkaufte etwa 30.000 Tonnen kompaktes granuliertes Ammoniumsulfat zu einem Preis von CFR 175-177 USD pro Tonne. Dies hat den Lieferanten genügend Vertrauen gegeben, ihre Angebote auf CFR 180-185 USD pro Tonne zu erhöhen.

 

USA: Die Preise für Ammoniumsulfat sind in mehreren Regionen gestiegen, mit einem FOB Nola von 255-275 US-Dollar pro Tonne und CFR-Preisen von 260-270 US-Dollar pro Tonne.

 

Ammoniumphosphat:

 

Suezkanal West: Russisches und marokkanisches Diammoniumphosphat sowie Monoammoniumphosphat dringen in verschiedene Märkte in Lateinamerika ein, aber die Preise in Brasilien und Argentinien bleiben aufgrund begrenzter Transaktionen stabil. Der CFR-Preis für Monoammoniumphosphat in Brasilien beträgt 560 US-Dollar pro Tonne.

 

China: Der FOB-Preis für Diammoniumphosphat bleibt bei 580-592 US-Dollar pro Tonne. Marktteilnehmer deuten darauf hin, dass sich die Exportlage für Diammoniumphosphat und Monoammoniumphosphat nach den Feierlichkeiten zum chinesischen Neujahr klären wird.

 

Saudi-Arabien: Ma'aden verkaufte in dieser Woche etwa 40.000 Tonnen Diammoniumphosphat, das im Februar geladen wurde, nach Indien.

 

USA: Der inländische Nola-Preis für Diammoniumphosphat ist erstmals seit über zwei Monaten gefallen und liegt bei 590-605 US-Dollar pro Tonne, ein Rückgang um 2,50 US-Dollar pro Tonne gegenüber der Vorwoche. Der Preis für Monoammoniumphosphat in Nola bleibt unverändert, mit einem FOB-Preis von 630 US-Dollar pro Tonne.

 

Mexiko: Im Februar wurden 15.000 Tonnen russisches Diammoniumphosphat zu einem CFR-Preis von 570 US-Dollar pro Tonne nach Mexiko verschifft, zusammen mit Stickstoffdünger an die Ostküste. Die Nachfrage an der Westküste Mexikos bleibt gering, könnte jedoch von Februar bis März wieder steigen.

 

Marokko: OCP wird im Februar 17.000 Tonnen Diammoniumphosphat und 13.000 Tonnen Monoammoniumphosphat nach Lateinamerika (ohne Brasilien) verkaufen, mit FOB-Preisen zwischen 545 und 560 US-Dollar pro Tonne. Zusätzlich werden von Januar bis Februar 6.000 Tonnen Diammoniumphosphat zu FOB-Preisen von 590-600 US-Dollar pro Tonne nach Westeuropa verkauft.

 

Ägypten: NCIC bestätigte den Verkauf von Diammoniumphosphat, das im März geladen wurde, zu einem FOB-Preis von 620 US-Dollar pro Tonne, bestimmt für die Vereinigten Staaten. Der Hersteller hat die genaue Menge nicht angegeben.

 

Insgesamt befindet sich der Markt größtenteils im Abwartemodus, in Erwartung einer gesteigerten Nachfrage aus Indien und Pakistan. Der Zeitpunkt und die Menge der Wiederaufnahme der Lieferungen durch China sind entscheidend. In den kommenden Monaten wird erwartet, dass die Nachfrage nach Monoammoniumphosphat in Brasilien und Argentinien wieder steigt und so die Preise stützt.

 

Triple Superphosphat:

 

China: Verkauf von 3.000 Tonnen Triple-Superphosphat nach Indonesien zu einem FOB-Preis von 420 US-Dollar pro Tonne.

 

Brasilien: FOB-Preis für Triple-Superphosphat beträgt 470 US-Dollar pro Tonne.

 

Marokko: CFR-Angebot für Triple-Superphosphat liegt bei 480-490 US-Dollar pro Tonne, mit Lieferungen für Februar geplant.

 

Brasilien: Die Preise für Triple-Superphosphat bleiben stabil bei FOB 420-430 US-Dollar pro Tonne.

 

Kalidünger:

 

Mit der Kluft im Vergleich zu Kaliumchlorid, stehen Kaliumsulfat-Lieferanten vor mehr Widerstand von den Käufern.

 

Kaliumchlorid-Markt: Die globalen Preise stehen weiterhin unter Abwärtsdruck und erreichen die niedrigsten Niveaus seit Februar 2021 in Brasilien. Die Preise für granulares Kaliumchlorid in Südostasien, den Vereinigten Staaten und Südafrika sind ebenfalls gesunken.

 

Bis zum 1. Januar beträgt der Lagerbestand an Kaliumchlorid in Indien etwa 1,06 Millionen Tonnen, leicht weniger als im Vormonat mit 1,08 Millionen Tonnen. Im Vergleich zum gleichen Zeitraum des Vorjahres hat sich diese Zahl um etwa 320.000 Tonnen erhöht.

 

In den letzten Monaten haben sich die Preisentwicklungen von Kaliumchlorid und Kaliumsulfat gegenläufig entwickelt. Die Preise für Kaliumsulfat wurden durch weltweite Lieferengpässe getrieben, während die Preise für Kaliumchlorid aufgrund schwacher Nachfrage gefallen sind. Die Kluft beträgt normalerweise 200-250 US-Dollar pro Tonne, liegt aber in einigen Märkten jetzt bei 250-275 US-Dollar pro Tonne. Die Verlangsamung der Nachfrage nach Kaliumsulfat hat die Lieferanten vorsichtiger gemacht, die Preise zu erhöhen, und wenn die Preise für Kaliumchlorid weiter fallen, könnten die Preise für Kaliumsulfat jetzt nahe an ihrer Obergrenze liegen.

 

Mehrnährstoffdünger:

 

Die meisten Preise auf dem Markt für Mehrnährstoffdünger haben sich in dieser Woche stabilisiert. Der europäische Markt verzeichnete jedoch einen leichten Anstieg, hauptsächlich aufgrund der erwarteten Nachfragesteigerung.

 

Hinweis: Die oben genannten Preisinformationen dienen nur zu kommerziellen Referenzzwecken aufgrund der Vielfalt der gesammelten Informationen, und Kelewell ist nicht für die Authentizität der Daten verantwortlich.




 

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