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AutorenbildAntonia Z

Ausblick 2024 für den globalen Kalisektor: Stetige Zunahme der Marktnachfrage, positive Branchenperspektive.

Kürzlich haben die weltweiten Kali-Führer Nutrien und Mosaic ihre Jahresberichte veröffentlicht und bieten einen positiven Ausblick für 2024. Beide erwarten einen stetigen Anstieg der globalen Nachfrage nach Kali, wobei sie eine optimistische Branchenperspektive beibehalten.

 

Nutrien meldete für das vierte Quartal 2023 einen Nettogewinn von 176 Millionen Dollar, mit einem Jahresgewinn von 1,3 Milliarden Dollar und einem jährlichen Wachstum der Kali-Verkäufe um 5%, was insgesamt 13,22 Millionen Tonnen entspricht. Besonders hervorzuheben ist, dass die Verkäufe in Nordamerika um 30% gestiegen sind, während die internationalen Verkäufe aufgrund logistischer Herausforderungen und reduzierter Lieferungen nach Indien und Südostasien leicht zurückgegangen sind.

 

Für 2024 prognostiziert Nutrien eine globale Kalinachfrage zwischen 68 und 71 Millionen Tonnen, angetrieben von knappen Beständen in Nordamerika und signifikanten Nachfragesteigerungen in Südostasien aufgrund niedrigerer Lagerbestände und der Rentabilität wichtiger Kulturen wie Palme und Reis. Trotz erwarteter Rückgänge bei den chinesischen Importen bleibt die globale Nachfrage hoch, unterstützt durch den erhöhten Verbrauch und die Ausweitung des Sojabohnenanbaus in Brasilien.

 

Im Gegensatz dazu meldete Mosaic einen Rückgang der Jahresumsätze um 28% auf 13,7 Milliarden Dollar, mit einem Rückgang der Kali-Verkäufe um 38%. Die Kalimengen stiegen jedoch von 8,1 auf 8,9 Millionen Tonnen. Trotz operativer Herausforderungen am Canpotex-Hafen in Oregon wurden die Operationen im Dezember wieder aufgenommen. Mosaic hat seine Produktionsstrategie als Reaktion auf die Marktbedingungen angepasst und erwartet Verkaufszahlen von 2 bis 2,2 Millionen Tonnen im ersten Quartal.

 

Die Prognose von Mosaic für 2024 erkennt Herausforderungen wie geopolitische Instabilität und extremes Wetter an, erwartet aber, dass die starke globale Nachfrage nach Getreide und Ölsaaten den Bedarf an Kali weiter antreibt. Bei robusten landwirtschaftlichen Bedingungen und günstigen wirtschaftlichen Faktoren werden die Landwirte ermutigt, Erträge und Düngemittelverbrauch zu maximieren, was die stetige Nachfrage nach Kali unterstützt, insbesondere in Nordamerika und Brasilien, während in Indien auf höhere staatliche Subventionen gewartet wird.

 

Insgesamt zeigen beide Unternehmen eine optimistische Zukunftssicht des Marktes, mit anhaltendem Wachstum in der globalen Landwirtschaft und der Nachfrage nach erneuerbaren Brennstoffen, die den kontinuierlichen Anstieg der Kalinachfrage antreiben.

 

Hinweis: Die oben genannten Informationen dienen nur zu kommerziellen Referenzzwecken aufgrund der Vielfalt der gesammelten Informationen, und Kelewell ist nicht für die Authentizität der Daten verantwortlich.




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